Nachwuchsforscherinnen und -forscher lernen viel über sichere Autos

Das Fraunhofer EMI auf den Science Days im Europa-Park Rust

Mitmachen, entdecken und experimentieren konnten Schülerinnen und Schüler, aber auch neugierige Erwachsene bei den Science Days vom 19. bis 21. Oktober 2017 im Europa-Park Rust.

© Fraunhofer EMI
Junge Forscherinnen notieren sich die Versuchsergebnisse.
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Der Weg ins Arbeitsleben und zur Fraunhofer-Gesellschaft ist gar nicht mehr so weit.
© Fraunhofer EMI
»Mit Sicherheit dynamisch« lautet das Motto am Stand des Fraunhofer EMI.

Bei den Science Days im Europa-Park Rust zeigten Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen Wissenschaft zum Anfassen und Mitmachen: Mehr als 80 Austeller boten Mitmachaktionen, Shows und Workshops.

Das Fraunhofer EMI stellte seine Forschungscrashanlage vor. Alle Interessierten konnten einen Crashtest im Modellformat selbst durchführen und als Andenken ein gecrashtes Aluminiumröhrchen mit nach Hause nehmen. Beeindruckend für die großen und kleinen Forscherinnen und Forscher war dabei die neue Röntgendiagnostik, die an der Modellcrashanlage hautnah zu beobachten war. Das Modell der Anlage, die im Original am Standort Efringen-Kirchen steht, ist voll funktionsfähig und kann einen Crashtest im Miniaturformat durchführen.

Vor dem Hintergrund, dass Crashtests teuer und aufwendig sind, wollen Forscherinnen und Forscher die maximale Information aus einem Automobil-Crashtest gewinnen. Hierzu wendet das Fraunhofer EMI erstmals die Ultrakurzzeit-Röntgentechnologie an, um mithilfe der X-ray-Car-Crash-Technologie (X-CC) sichtbar zu machen, wie sich innenliegende Strukturen während eines Crashs verformen. Dadurch lässt sich zum Beispiel das Verhalten sicherheitskritischer Bauteile, die von außen nicht sichtbar sind, untersuchen.